Mobile Geräte schützen

Mobile Geräte schützen

Dominierten noch vor ein paar Jahren Standard-Arbeitsplätze mit Windows-Rechnern, so werden diese in vielen Unternehmen durch mobile Geräte ergänzt. Neben dem Arbeitsplatz-PC kommen immer häufiger Smartphones zum Einsatz. Die Schwierigkeit dabei: Es gibt bis heute kein Standard-Betriebssystem auf Smartphones, neben den Platzhirschen Android und iOS drängelt sich auch Windows Phone in den Markt und auch bestehende Systeme wie Blackberry haben noch gute Marktanteile. Wir zeigen eine passende Schutzstrategie.
Smartphones ergänzen in vielen Unternehmen die klassischen PCs als Arbeitsgeräte. Bring your own Device (BYOD) heißt das Schlagwort, bei dem Firmen ihren Mitarbeitern den Einsatz privater Technikgeräte im Unternehmen erlauben. Nach einer Umfrage von Kaspersky Lab [1] unter weltweit 3300 Unternehmen fahren drei von vier Unternehmen diese Strategie.

Verschiedene Systeme
Für Administratoren ist es heute fast egal, ob sie 20, 200 oder 2000 Windows-PCs verwalten. Es gibt eine zentrale Management-Software, die die PCs überwacht. Über die Zentrale werden Updates und Software verteilt, außerdem kann man den Sicherheitsstatus der Geräte sehen. Für Smartphones sind die meisten Unternehmen aber nicht gerüstet, denn die Geräte sind meist recht unterschiedlich. Die einen schwüren auf Apple iPhones, die anderen nutzen Android, Windows Phone oder Blackberrys. So sind heute schnell fünf und mehr mobile Betriebssysteme in verschiedenen Versionen am Start, die allesamt sicher betrieben werden müssen. Zusätzliche Bedrohung: Mobile Geräte werden häufig gestohlen oder verloren, darauf musste man bei der Verwaltung klassischer PCs nicht achten.

Eine Zentrale für sichere IT-Geräte
Eine gute Schutzstrategie überträgt bewährte Konzepte auf die neue Situation. Demnach macht es wenig Sinn, die Verwaltung und Absicherung von IT-Geräten auf mehrere Programme zu verteilen. Die Stärke einer Management-Software ist der zentrale Blick auf alle Geräte. Wer mit verschiedenen Programmen verschiedene Geräte verwaltet, läuft Gefahr etwas zu übersehen. Empfehlenswert ist also eine Anlaufstelle für das Management sämtlicher IT-Geräte. Da die Sicherheit eine Grundanforderung ist, die alle Geräte erfüllen müssen, sollte sie sich auch im Management-Produkt abbilden lassen. Grundvoraussetzung, damit das funktioniert, ist dass die Managementlösung auch alle wichtigen mobilen Betriebssysteme abdeckt, also etwa iOS-Geräte genauso verwaltet wie Android- oder Windows-Phone-Devices. Und da die Gerätewelt schon unübersichtlich genug ist, sollte die optimale Lösung die Bedienung so einfach wie möglich halten. Wichtig für Mittelständler sind weniger 1000 Detailfunktionen, die Hauptanforderungen müssen abgedeckt sein und man sollte sich als Admin nicht lange einarbeiten müssen. Achten Sie darauf, dass die wichtigsten Komfortfunktionen für die Verwaltung mobiler Geräte an Bord sind, etwa Over-the-Air-Konfiguration von Mails oder den Zugriff auf unternehmensweite Kontakte und Gruppenkalender. In puncto Sicherheit sollten geschäftliche und private Daten getrennt behandelt werden können, sodass sich im Notfall Geschäftsdaten auch löschen lassen ohne private Daten zu verlieren. Eine Anti-Malware-Lösung wie Kaspersky Mobile Security ist auch für die mobilen Geräte Pflicht.

Mehr Informationen über die aktuellen Unternehmenslösungen von Kaspersky Lab sind unter www.kaspersky.de verfügbar.

[1] Die Umfrage wurde von B2B International im Auftrag von Kaspersky Lab im Juli 2012 durchgeführt. Dabei wurden mehr als 3.300 IT-Entscheider aus 22 Ländern befragt – u.a. 199 deutsche. Es wurden Unternehmen jeglicher Größe erfasst, in drei Klassen von 10 bis 99 Arbeitsplätzen, über 100 bis 999 Arbeitsplätzen und Unternehmen mit mehr als 1.000 Arbeitsplätzen. Weitere Informationen zur Studie können unter http://www.kaspersky.com/downloads/pdf/kaspersky_global_it-security-risks-survey_report_eng_final.pdf abgerufen werden.

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