Private Smartphones werden für den Job genutzt
- Fast die Hälfte der ITK-Unternehmen erlaubt private Geräte am Arbeitsplatz
- „Bring your own Device“ soll Arbeitgeber attraktiver machen
- Am 9. Oktober startet die Communication World in München
Jedes zweite befragte Unternehmen (53 Prozent) lehnt private Endgeräte am Arbeitsplatz jedoch ab. Zu den häufigsten Gründen gehört der erhöhte Wartungs- und Sicherheitsaufwand. Viele Unternehmen befürchten Sicherheitsprobleme, wenn viele verschiedene Geräte mit unterschiedlicher Software eingesetzt werden. „Bevor Unternehmen ihren Mitarbeitern die Nutzung privater Geräte am Arbeitsplatz erlauben, sollten sie klare Regeln aufstellen – insbesondere zur Datensicherung und dem Verhalten bei Verlust des Geräts“, rät Merz. Mit einem sogenannten Mobile Device Management (MDM) können Unternehmen zentral die Mobilgeräte verwalten. Somit kann der Administrationsaufwand deutlich verringert werden, indem etwa Sicherheits-Updates zentral verteilt und Backups angelegt werden.
„Bring your own Device“ ist eines der zentralen Themen auf der Communication World in München. Die Ausstellung mit begleitendem Kongressprogramm rund um mobile IT findet am 9. und 10. Oktober im MOC München statt. BITKOM ist fachlicher Träger der Communication World. Weitere Informationen zur Communication World und dem Kongressprogramm finden Sie unterhttp://www.communication-world.com.
Zur Methodik: Grundlage der Angaben über die Unternehmen, die private Endgeräte am Arbeitsplatz erlauben, ist eine aktuelle Umfrage des BITKOM in der ITK-Branche.