BP geht mit Deutscher Telekom in die Wolke

BP geht mit Deutscher Telekom in die Wolke

19.07.2012
Globale Kommunikationsdienste als Basis für verbesserte Zusammenarbeit.
Über 83.000 Mitarbeiter des Energiekonzerns kommunizieren über die Cloud.

Die Deutsche Telekom verbucht einen weiteren wichtigen Erfolg im Geschäft mit Angeboten aus der Wolke: Der Energiekonzern BP hat sich bei seiner Mitarbeiterkommunikation für Cloud-Dienste von T-Systems entschieden. Die Telekom-Tochter wird BP mit Microsoft Exchange 2010 ausstatten. Damit können über 83.000 BP-Mitarbeiter rund um den Globus mit mobilen Endgeräten oder per Festnetz jederzeit und überall auf ihre gewohnten Kommunikationsdienste zugreifen.

Im Rahmen des Fünf-Jahres-Vertrages wird T-Systems das bestehende Kommunikationssystem (Microsoft Exchange 2003) ablösen und den neuen erweiterten Service auf Mietbasis aus dem Netz bereitstellen. BP erzielt damit eine höhere Kostenkontrolle und eine verbesserte Systemverwaltung. „Wir freuen uns, den BP-Mitarbeiter mit unserem Partner T-Systems neue Möglichkeiten der Kommunikation und Zusammenarbeit bieten zu können, unabhängig von Gerät, Ort und Zeit“, erläutert Dana Deasy, CIO des BP-Konzerns.

Für T-Systems folgt der Auftrag von BP einer ganzen Reihe von Cloud-Erfolgen. „Cloud-Angebote sind ein wesentlicher Bestandteil der Telekom-Strategie“, betont Telekom-Vorstand und T-Systems-Chef Reinhard Clemens. „In den letzten sieben Jahren haben wir standardisierte Cloud-Produkte im Markt etabliert.“ Nach Daimler und Georg Fischer hat sich nun ein weiterer Konzern für das Standardprodukt von T-Systems für die Kommunikation aus der Wolke (Dynamic Services for Collaboration) entschieden.

Der Wechsel auf das neue System wird in den kommenden zehn Monaten erfolgen. Die elektronischen Postfächer der über 83.000 BP-Mitarbeiter werden nach und nach in die Wolke überführt.

Bereits 2009 hat BP seine globalen Netzdienste an T-Systems gegeben. Im Rahmen dieses Auftrags, hat die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom das weltweite Netz von BP auf Sprach- und Datenkommunikation der nächsten Generation umgestellt.

Über die Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom ist mit über 129 Millionen Mobilfunkkunden sowie fast 34 Millionen Festnetz- und 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. März 2012). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit über 235.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,7 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2011).

Über T-Systems
Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (kurz IKT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Großkundensparte der Deutschen Telekom integrierte Lösungen für die vernetzte Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 48.200 Mitarbeiter verknüpfen bei T-Systems Branchenkompetenz mit IKT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte die Großkundensparte einen Umsatz von rund 9,2 Milliarden Euro.

BP
BP zählt zu den größten Energieunternehmen der Welt. Ihre Wurzeln gehen auf die Anglo-Persian Oil Company zurück, die vor über 100 Jahren als erstes Unternehmen die Ölreserven im Nahen Osten erschloss. Heute arbeiten mehr als 80.000 Mitarbeiter in über 80 Ländern für BP. Der Konzern bietet seinen Kunden Produkte aus Mineralöl, die damit verbundenen Dienstleistungen und Energie aus CO²-armer Energieerzeugung an. Zu den BP-Hauptaktivitäten zählen die Exploration und Produktion von Erdöl und Erdgas sowie die Mineralölverarbeitung und der Mineralölvertrieb. Mit Alternative Energy steuert BP ihre Aktivitäten rund um die Erzeugung CO²-armer Energien. Dabei konzentriert sie sich bei ihren Investitionen auf den Bereich Biokraftstoffe und auf das Windkraftgeschäft in den USA.

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