Smartphone, Tablet oder E-Book-Reader: So überstehen sie das nächste Sonnenbad
Entsprechende Schutzhülle sollte zur Standardausstattung gehören
Göttingen, 22.05.2012, So langsam kommt der Sommer in Schwung. Viele werden das bevorstehende Pfingstfest oder die in einigen Bundesländern beginnenden Ferien nutzen, um noch mehr Sonne zu tanken. „Vom Sonnetanken unbedingt verschont bleiben sollten sämtliche elektronische Geräte wie Handy, Tablet, Digitalkamera oder E-Book-Reader. Denn sensible Elektronikteile, wie etwa der Touchscreen, reagieren mit Funktionsstörungen auf Hitze“, weiß Bettina Seute vom Onlinemagazin www.teltarif.de. Die im Bildschirm befindlichen Flüssigkristalle verändern bei zu viel direkter Sonneneinstrahlung ihre Eigenschaften, was zu Anwendungsfehlern führen kann. Ebenso leidet der Akku und entlädt sich schneller, als dem Nutzer lieb ist.
Weitere Feinde von Smartphone, E-Book-Reader und Co. lauern während eines Strandurlaubs im sonnigen Süden. „Auch wenn es sehr verlockend ist, ein E-Book-Reader wie den handlichen Kindle anstelle eines schweren Buches mit an den Strand zu nehmen, so handelt es sich immerhin um ein elektronisches Gerät. Um lange etwas davon zu haben, sollte daher immer eine entsprechende Schutzhülle zur Standardausstattung gehören“, rät Seute. Ist der feine Sand durch Unachtsamkeit erst einmal in die Ritzen des Gerätes eingedrungen, lässt er sich nur schwerlich wieder entfernen. Mögliche Abhilfe kann hier ein kleiner Pinsel schaffen. Gleiches gilt für das Smartphone, das häufig unachtsam in der Badetasche landet und dort unter anderem auf Sand- oder Cremereste aber auch feuchte Handtücher trifft.
Von diesen feuchten Handtüchern geht eine weitere Gefahr für die empfindliche Elektronik und deren Funktionsfähigkeit aus. Durch jedweden Kontakt mit Wasser, sei es, durch die Tröpfchenbildung bei hoher Luftfeuchtigkeit oder nasse Hände, kann Feuchtigkeit in das Gerät gelangen. „Dringt Salzwasser in das Handy ein, können die Salzkristalle zur Korrosion führen. Um einem Kurzschluss vorzubeugen sollte möglichst schnell der Akku entfernt werden“, lautet Seutes Tipp. Hilft die anschließende Trocknung an der Luft nicht – es sollte in keinem Fall eine Heizung oder der Föhn verwendet werden – bleibt nur noch der Besuch beim Fachmann.