Breitband-Internet der nächsten Generation
M-net stellt Ultraspeed-Glasfaseranschluss mit 300 Mbit/s vor
Der regionale Telekommunikationsanbieter M-net hat heute sein neues Premium-Produkt für Privatkunden vorgestellt: den Ultraspeed-Internetanschluss mit einer Bandbreite von 300 Mbit/s. Technische Voraussetzung für den neuen Anschluss ist eine Glasfaserverkabelung, die bis in die Wohnung hinein reicht. Eine solche FTTH (engl. fiber to the home) genannte Breitband-Infrastruktur baut M-net bereits seit mehreren Jahren unter anderem in Teilen Münchens, Augsburgs und Erlangens auf.
Mit seinem neuen Ultraspeed-Glasfaseranschluss rollt M-net die bislang schnellste und leistungsfähigste breitangelegte Internetlösung für Privatkunden in Deutschland aus. Die Bandbreiten von 300 Mbit/s im Download und 30 Mbit/s im Upload markieren dabei einen neuen Meilenstein im Breitbandausbau und demonstrieren die Leistungsfähigkeit zukunftsorientierter, hochperformanter Glasfasernetze. „Wir verfügen über das technologisch beste Netz, dessen Potential wir jetzt und in Zukunft immer weiter ausschöpfen“, sagt Jens Prautzsch, Vorsitzender der Geschäftsführung von M-net. „Wir sehen in der Glasfasertechnologie die Zukunft und treiben deshalb schon seit Jahren den Ausbau dieser zukunftssicheren digitalen Infrastruktur mit großem Engagement voran. Welche neuen Möglichkeiten sie eröffnet, zeigt der Ultraspeed-Anschluss. Mit ihm setzen wir neue Maßstäbe.“
Die Bandbreite des Ultraspeed-Anschlusses von 300 Mbit/s ermöglicht ein Datentransfervolumen von 37,5 Megabyte pro Sekunde. Bei dieser Geschwindigkeit dauert der komplette Download eines durchschnittlichen Spielfilms in HD-Qualität (Dateigröße: 6 Gigabyte) weniger als drei Minuten. Besonders Heimkino- und Gaming-Fans werden von den Vorzügen dieser enorm schnellen Datenübertragung profitieren. Sie ermöglicht unter anderem das Videostreamen in Ultra-HD/4K-Bildauflösung parallel auf mehreren TV- oder anderen Endgeräten, rasend schnelle Down- und Uploads oder das Streaming grafisch hochaufwendiger Spiele. Auch für größere, internetaffine Wohngemeinschaften oder Familienhaushalte ist der Utraspeed-Anschluss optimal geeignet. Er liefert genügend Bandbreite, damit alle Bewohner auch parallel anspruchsvollste Multimedia- und Computeranwendungen uneingeschränkt nutzen können.
Technische Voraussetzung für einen Ultraspeed-Internetzugang ist, dass der gewünschte Anschlussort über eine FTTH-Anbindung an das Glasfasernetz von M-net verfügt. FTTH ist die branchenweit übliche Abkürzung für ‚fiber to the home‘ und gilt als Königsdisziplin beim Breitbandausbau; bei dieser Breitband-Technologie reicht die Glasfaserleitung bis direkt in die Wohnräume. Ab Dezember 2014 steht Ultraspeed per FTTH einer fünfstelligen Zahl an Haushalten im M-net Netz zur Verfügung, sukzessive wird diese Zahl weiter ansteigen. „Wir haben aus dem seit Jahren exponentiell steigenden Bandbreitenbedarf die richtigen Schlüsse gezogen und bedienen die Nachfrage mit hochwertigen Glasfaseranschlüssen, wo immer dies technisch möglich ist“, erklärt Prautzsch. M-net wird daher auch in Zukunft in den glasfaserbasierten Breitbandausbau investieren. „Damit ermöglichen wir nicht nur der Bevölkerung von mit Glasfasertechnologie erschlossenen Kommunen leistungsfähige Internetverbindungen, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Bayern“, erläutert Prautzsch weiter. Die Verfügbarkeit einer ausfallsicheren und leistungsfähigen Internetanbindung ist für Selbständige aber auch jegliche andere Unternehmen heute ein wesentlicher Standortfaktor. Die Verfügbarkeit hoher Bandbreiten habe daher auch direkten Einfluss auf das Wirtschaftswachstum einer Region, so Prautzsch.
Glasfaseranschlüsse bieten im Vergleich zu kupfer-oder kabelbasierten Anschlusstechnologien sowie Mobilfunklösungen wie LTE entscheidende Vorteile. So findet auch bei langen Leitungsstrecken keine physikalisch bedingte Signaldämpfung statt, wodurch die tatsächliche Bandbreite auch beim Kunden ankommt. Zudem steht die angebotene Bandbreite konstant und unabhängig von anderen Nutzern zur Verfügung, da jeder Anschlussinhaber eine eigene Leitung nutzt und sich die zur Verfügung stehende Bandbreite nicht wie bei Kabel- oder Funktechnologien mit anderen Nutzern in einem Anschlusssegment oder einer Funkzelle teilen muss. Glasfasernetze gelten zudem als absolut zukunftssicher, da sie enorme Kapazitätsreserven für künftig noch weitaus schnellere Breitbandanschlüsse bieten.