Seit einigen Wochen hat O2 das erste Smartphone mit Firefox OS im Angebot. Das ALCATEL ONETOUCH FIRE E ist das bisher schnellste und beste Smartphone mit der neuen Software. Mit Firefox OS hat die gemeinnützige Mozilla Foundation das erste Betriebssystem für Handys veröffentlicht, das komplett auf offene Web-Technologien setzt. Telefónica war weltweit der erste Netzbetreiber, der Firefox OS unterstütze und brachte auch die ersten Endkundengeräte mit dem mobilen Mozilla-Betriebssystem auf den Markt.
Das Ergebnis: die Personalisierbarkeit eines Smartphones, eingebettet in eine ansprechende, intuitive und benutzerfreundliche Anwenderumgebung, die leicht und individuell angepasst werden kann. Damit bekommen Entwickler, Smartphone-Hersteller und Netzbetreiber umfangreiche Möglichkeiten, innovative Entwicklungen voranzutreiben.
Firefox OS richtet sich an alle, die gern Neues ausprobieren und besonders viel Wert auf die Sicherheit ihrer persönlichen Daten legen. Auch kreative Smartphone-Nutzer, die ihr Betriebssystem und die Anwendungen möglichst individuell personalisieren wollen, finden am Firefox OS viel Freude. Das kennt man schon von dem beliebten Browser mit seinen vielen Plugins und Konfigurationsmöglichkeiten.
Mit Sicherheit: Do-Not-Track von Firefox
Neben bekannten Smartphone-Funktionen wie Telefonieren, Messaging, E-Mail und Kamera bietet Firefox OS auch integrierte Anbindungen an soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter, standortbezogene Dienste wie die Nokia HERE Maps mit ihren Reise- und Verkehrsinformationen und natürlich den beliebten Webbrowser von Firefox.
Der große Vorteil: Alle Apps sind im Prinzip nur kleine Websites und sind dadurch stets aktuell. Alle grundlegenden Telefonfunktionen, wie zum Beispiel Kontakte oder Kalender, stehen dennoch auch offline zur Verfügung. Die moderne Webdesign-Sprache HTML5 macht es durch ihre intelligenten Caching-Funktionen möglich.
Auch bei den Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen profitieren die Nutzer des Firefox OS von der Vorreiterrolle, die Mozilla schon im Browser-Bereich einnimmt.
Die Do-Not-Track-Funktion gibt den Anwendern mehr Kontrolle über ihre Daten und erlaubt ganz einfach, die Protokollierung ihres Surf-Verhaltens zu blockieren. Sie kann im Firefox OS ganz schnell aktiviert werden.
Volle Auswahl: Tausende Apps im Firefox Marketplace
Auf jedem Smartphone mit Firefox OS ist immer auch gleich der Firefox Marketplace installiert, das ist der App Store für das mobile Mozilla-Betriebssystem. Er ist mit tausenden von Apps gefüllt.
Dazu gehören nicht nur die international bekannten, sondern auch sehr viele lokale Anwendungen, die nur für bestimmte Länder relevant sind. Die weltweite Firefox-Entwicklergemeinde macht es möglich.
Zu den beliebtesten Apps im Marketplace gehören Badoo, Box, EA Spiele wie Poppit, Facebook, KAYAK, SoundCloud, The Weather Channel, TimeOut, TMZ, Tuenti oder Twitter. Selbst Whatsapp lässt sich nutzen. Beim Firefox OS verwendet man dafür alternative Anwendungen wie Whassap oder OpenWapp.
Ein Gedanke zu “Firefox OS für Smartphones vorgestellt”