Ein professionelles Portrait vermittelt einen ersten Eindruck an potenzielle Arbeitgeber, Mitarbeiter und Kunden. Unabhängig davon, ob es um das LinkedIn-Profil, ein Online-Portfolio oder nur geschäftliche Emails geht, ein gutes Foto kann den Unterschied machen. OnePlus zeigt heute drei einfache Schritte, mit denen ein professionelles Portrait auch mit dem Smartphone gelingt. Sämtliche Fotos wurden mit einem aufgenommen.
Schritt eins: Licht und Ort
Zunächst gilt es, die richtige Kulisse für das Portrait zu finden. Ein Porträtfoto besteht in der Regel aus dem Kopf und den Schultern des Models, sodass relativ wenig Hintergrundfläche bleibt. Dennoch benötigt der Ort eine gute natürliche Beleuchtung – sanft und gleichmäßig. An einem hellen und sonnigen Tag muss das Model möglicherweise in den Schatten gehen. Bewölkte Tage sorgen für eine weichere, diffusere Beleuchtung, die das Model nicht zum Blinzeln zwingt.
Das Model sollte sich an einem Fenster oder draußen vor einem einfachen, neutralen Hintergrund wie einer nackten Wand oder einer Milchglasscheibe positionieren. Ein gemusterter Hintergrund fügt dem Bild eine zusätzliche Textur hinzu. Ziegel, Holzvertäfelungen oder dichtes Laub sind dafür ideal. Wer in Innenräumen auf künstliches Licht zurückgreifen muss, kann indirekte Beleuchtungstechniken ausprobieren, z.B. indem die Lampe so positioniert wird, dass eine weiße oder graue Wand das Licht reflektiert.
Über die Einstellungen des Smartphones kann der HDR-Modus aktiviert werden. Dieser trägt dazu bei, raue oder unschöne Beleuchtung auszugleichen. Die Kameras von OnePlus sind mit einem branchenführenden HDR-Modus ausgestattet, der im Hintergrund arbeitet, um den Bildern mehr Dynamik zu verleihen. Das verfügt darüber hinaus über Studio Lighting, einen pixelbasierten Beleuchtungsoptimierungsalgorithmus, der Gesichts- und Kantenerkennung kombiniert, um Schatten auf dem Gesicht des Models dynamisch abzustimmen und so Hauttöne und andere Farben natürlicher darstellt. Dadurch entfällt die Nachbearbeitung. Der Porträtmodus berechnet einen Tiefenschärfeneffekt und nutzt eine Mehrfachbildverarbeitung, um sicherzustellen, dass Szenen akkurat belichtet sind.
Schritt zwei: Haltung und Ausdruck
Bei professionellen Portraits sollte das Model einen ruhigen, natürlichen Ausdruck haben. Die eigene Schokoladenseite ist am ehesten zu finden, indem man mit dem Spiegel oder der Frontkamera des Smartphones übt, die Schultern entspannt und leicht nach hinten zieht, um die Brust nach vorne zu strecken. Der Kopf sollte zur Kamera geneigt sein und das Kinn nach unten zeigen. Das Ziel ist es, eine gewisse Trennung zwischen Kinn und Hals zu schaffen, um eine stärkere Kinnlinie zu erhalten.
Bei Schwierigkeiten damit, ein natürlich aussehendes Lächeln aufzusetzen, können lebhafte Musik oder ein lustiges YouTube-Video helfen. Wenn es ein ernster Ausdruck sein soll, der aber nicht gelangweilt oder mürrisch wirken darf, empfiehlt es sich, an das Lieblingsessen zu denken.
Schritt drei: Aufnahme und Bearbeitung
Die Kamera des OnePlus 6T sollte auf Höhe der Augen oder leicht darunter positioniert werden. Die Augen des Models sollten sich im oberen Drittel des Bildes befinden.
Obwohl ein herkömmliches Porträt nur aus Kopf und Schultern des Models besteht, ist es am besten, eine angemessene Entfernung zum Model einzuhalten, um das Model nicht zu verunsichern sowie die Linsenverzerrung auf ein Minimum zu reduzieren. Die meisten Smartphone-Kamerasensoren bieten bereits viele Details und Auflösungen. In der Ferne aufgenommene Bilder können im Nachgang immer zugeschnitten werden.
Bei der Bearbeitung muss vor allem sichergestellt werden, dass das Gesicht des Models gut sichtbar ist. In den Einstellungen sind Regler für Belichtung, Kontrast und Sättigung zu finden, mit deren Hilfe man ein natürlich wirkendes Ergebnis erhält. Zu helle Stellen lassen sich einfach reduzieren, Schatten können aufgehellt werden.