1. Wer wartet, spart:
Bei den meisten Handys lohnt es sich, nicht sofort zuzuschlagen. Viele Mittelklasse-Smartphones werden schon nach sechs Monaten bis zu 50 Prozent günstiger. Bei Top-Smartphones ist eine Ersparnis von rund 30 Prozent möglich. Apple-Fans brauchen einen längeren Atem. Dafür erhalten sie beim Weiterverkauf ihrer Geräte noch entsprechend hohe Preise.
2. Direkt nach Verkaufsstart das Vorgängermodell kaufen:
Die Uhren der Smartphone-Hersteller richten sich nicht nach Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern. Für sie zählt das Release-Datum ihrer neuesten Geräte. Das bedeutet: Geht das neue Smartphone in den Verkauf, werden die Vorgänger im Preis reduziert. Bei Apple ist das in der Regel im Herbst und Frühjahr der Fall, bei Samsung im Frühjahr.
3. Auf kleinere Varianten und Special Editions setzen:
Viele Top-Smartphones werden von kleineren kompakten Versionen oder Sondereditionen begleitet. Diese sind optisch, technisch und in ihren Funktionen abgespeckt – überzeugen jedoch mit günstigeren Preisen. So zum Beispiel das Apple iPhone SE Smartphone, das bei Verkaufsbeginn rund 400 Euro weniger kostete als das iPhone 7 Plus Smartphone. Bei Sony ist die Kompaktvariante des Xperia Z5 zum Verkaufsstart 150 Euro günstiger als das große Flaggschiff der Reihe.
4. Keine zu alten Geräte kaufen:
Wer ältere Smartphones kauft, spart am meisten. Jedoch können mit der Zeit Soft- und Hardware-Probleme auftauchen, für die die Hersteller keine Updates mehr anbieten. So funktioniert die Messenger-App WhatsApp seit Anfang dieses Jahres beispielsweise nicht mehr auf alten Geräten mit Android 2.1- und Android 2.2-Version sowie dem iPhone 3GS/iOS 6.