– Vor allem Jüngere senden elektronische Grüße aus den Ferien
– Jeder Dritte verschickt hierfür Kurznachrichten
Ob als Kurznachricht, Anruf oder E-Mail – gut zwei Drittel (64 Prozent) aller Urlauber verschicken ihre Feriengrüße elektronisch. Vor allem bei den Jüngeren ist der digitale Weg beliebt: Jeweils drei Viertel der Urlauber zwischen 14 und 29 Jahren (74 Prozent) und 30- bis 49-Jahren (75 Prozent) nutzen diese Möglichkeit. Bei den 50- bis 64-Jährigen sind es zwei Drittel (65 Prozent) und immerhin jeder dritte Urlauber ab 65 Jahre (34 Prozent) grüßt elektronisch. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Die beliebteste Form des Urlaubsgrußes ist der Anruf. Rund ein Drittel der Urlauber (36 Prozent) greift zum Handy oder Telefon. Nur etwas weniger (30 Prozent), verschicken eine Kurznachricht. Neben der klassischen SMS nutzen viele dafür auch Messenger-Dienste wie WhatsApp, iMessage oder Google Hangouts. Insbesondere die Jüngeren senden Kurznachrichten aus den Ferien. Jeder zweite 14- bis 29-Jährige (50 Prozent) nutzt sie, bei den über 65-Jährigen ist es dagegen nur jeder Zehnte (10 Prozent). Jeder siebte Urlauber verschickt seine Grüße per E-Mail (14 Prozent) oder über ein soziales Netzwerk (14 Prozent) wie Facebook, Google+, Xing oder LinkedIn. Gut jeder fünfte Urlauber (18 Prozent) will hingegen gar keine Urlaubsgrüße verschicken.
Weiter gefragt bleiben die klassische Ansichtskarte oder der Brief aus den Ferien, die gut jeder Zweite (46 Prozent) verschickt. Vor allem Ältere greifen zum Stift. Die Hälfte der 50- bis 64-Jährigen (51 Prozent) schreibt eine Karte oder einen Brief, bei den Urlaubern ab 65 beträgt der Anteil sogar 57 Prozent. Von den 14- bis 29-Jährigen grüßt gerade einmal jeder Dritte (33 Prozent) auf Papier. Für jeden vierten Bundesbürger stellt sich die Frage nach dem geeigneten Weg für Urlaubsgrüße nicht: 25 Prozent geben an, in diesem Sommer überhaupt nicht zu verreisen.
Quelle: E-Mail