mobilcom-debitel begrüßt die digitalen Initiativen der Regierung und bietet die optimale Absicherung für Smartphone-Nutzung bei Jugendlichen
„Digitale Agenda für Deutschland 2013 – 2017: Chancen für eine starke Wirtschaft, gerechte Bildung und ein freies und sicheres Internet“, so lautet der Titel des vielversprechenden Arbeitsblattpapiers der nächsten Regierung. Eines der Vorhaben: Jeder Schülerin und jedem Schüler soll ein mobiles Endgerät, z.B. ein Smartphone oder ein Tablet-PC, zur Verfügung gestellt werden. Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG, begrüßt die Initiative, warnt jedoch vor der freien Überlassung eines Smartphones an Jugendliche und der damit möglichen unbedachten Nutzung.
Das Mobiltelefon ist zentraler Bestandteil des alltäglichen Lebens und wird mehr und mehr zur Fernbedienung dessen. Ein Trend, der auch nicht an Kindern und Jugendlichen vorbeigeht: Sie wollen immer früher ein Mobiltelefon. Aber welches ist das richtige Einstiegsalter? Welches Gerät darf es sein? Welcher Tarif? Das Thema wird von den Medien häufig thematisiert, die Fragen der Eltern sind vielschichtig – wirkliche Lösungen sind bislang rar. „Wir sehen jeden Tag, dass Eltern für ihre Kinder Verträge abschließen. Oftmals ohne diese für Dienste zu sperren, die sehr kostenintensiv werden können oder ohne die Jugendlichen aufzuklären“, so Vilanek. „Das Dilemma sieht man dann häufig erst am Ende des Monats, wenn die Mobilfunkrechnung kommt.“ mobilcom-debitel hat als einer der ersten Mobilfunkanbieter einen Lösungsvorschlag: die Junior Sicherheits-Option. Das Büdelsdorfer Unternehmen bietet unter anderem unbegrenzte und kostenlose Telefonie zu einer Rufnummer, damit die Kinder ihre Eltern immer erreichen können. Innerhalb der Option ist eine Sperre für Sonderrufnummern als auch für Drittanbieter hinterlegt.
Viele Eltern sind bei der Frage nach dem richtigen Umgang ihrer Kinder mit dem Thema Mobilfunk verunsichert. Das hat die gestiegene Nachfrage nach Beratung und einem entsprechenden Produkt sowohl in den mobilcom-debitel Shops als auch an der Kunden-Hotline gezeigt. Mit der Junior Sicherheits-Option kommt der Digital-Lifestyle-Provider der Nachfrage nach.
Der endgültigen Produktentwicklung ging eine umfangreiche Marktanalyse, Kundenbefragung sowie eine mehrmonatige Testvermarktung in ausgewählten Shops im Raum Hamburg und Berlin voraus. Herausgekommen ist ein Produkt, bei dem Eltern jederzeit den Überblick über die Nutzung des Mobiltelefons durch ihre Kinder behalten: Die Eltern sind immer Vertragspartner und erhalten darüber hinaus auch einen Einzelverbindungsnachweis über die getätigten Verbindungen. Die „Junior Sicherheits-Option“ ist zu allen Laufzeitverträgen sowohl für Neu- als auch Bestandskunden hinzubuchbar und bietet Eltern eine einfache Möglichkeit, ihre Kinder an eine verantwortungsvolle Nutzung des Mobiltelefons heranzuführen. Darüber hinaus hat mobilcom-debitel einige Tipps zusammengestellt, die es Eltern ermöglichen, Risiken für Kinder richtig einzuschätzen und reduzieren zu können.
Internetzugang beschränken
Lassen Sie gerade für jüngere Kinder den Internetzugang über das Handy komplett sperren. Denn über ein Smartphone sind die gleichen Internetseiten wie über einen Computer abrufbar. Somit stehen Seiten mit nicht kindgerechten Inhalten auch auf dem Smartphone zur Verfügung. Informieren Sie sich bei Ihrem Mobilfunkanbieter, wie Sie diese Sperre einrichten können.
Gemeinsame Vereinbarungen treffen
Begleiten Sie Ihr Kind beim mobilen Surfen im Internet und vereinbaren Sie einen angemessenen Rahmen, was den Zeit- und Kostenfaktor der Handynutzung betrifft. Achten Sie darauf, dass die Vereinbarungen konsequent eingehalten werden
Guthaben eingrenzen
Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind, welche Apps und Spiele es sich herunterladen darf und treffen Sie Absprachen über den Kauf von Musik, Spielen oder Klingeltönen. Legen Sie einen monatlichen Betrag fest, für den Ihr Kind Apps bestellen darf. Suchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Spiele aus, die es mit dem Handy spielen darf. Um sich vor unvorhersehbaren Kosten zu schützen, ist die Nutzung einer Prepaidkarte empfehlenswert. Denn ein zunächst kostenloses Spiel auf dem Handy kann schnell durch den Kauf von zusätzlichen Funktionen teuer werden. Dafür braucht man oft einen Code, der durch eine SMS an eine bestimmte Nummer gekauft wird. Diese sogenannten Premium-SMS sind meist deutlich teurer als eine normale SMS. Auch das Herunterladen von Klingeltönen und Displaybildern funktioniert auf diese Weise und kann schnell kostspielig werden.
Eltern erhalten weitere Informationen zum Umgang mit Risiken von Smartphones und eine Übersicht über Schutzoptionen der Mobilfunkanbieter in der vom Bundesfamilienministerium herausgegebenen Broschüre „Handy ohne Risiko“, die unter www.bmfsfj.de im Bereich „Publikationen“ zum kostenlosen Download bereitsteht.
Quelle: www.freenet-group.de/…