congstar gibt Tipps für mehr Sicherheit im Mobilfunk
congstar weiß, wie man Smartphones sicher nutzt
In mehr als 20 Jahren Mobilfunkgeschichte entwickelte sich die Nutzung von Handys und Smartphones rasant. Doch das Sicherheitsbewusstsein der Nutzer ist bis heute nicht in gleichem Maße gestiegen:
„Weil jeder dritte Bundesbürger heute ein Smartphone besitzt und damit schnell mal ins Internet gehen, Mails abrufen und soziale Kontakte pflegen kann, erstaunt es nicht, dass rund 100 Millionen GB Daten pro Jahr in den deutschen Mobilfunknetzen übertragen werden.“ sagt Stephan Heininger vom Mobilfunkexperten congstar. „Erstaunlich ist aber, dass die Lernkurve in punkto Risiko- und Gefahreneinschätzung seitens der User nicht genauso steil ansteigt. Dies hat auch Deutschlands größter Sicherheits-Check fürs Smartphone gezeigt, den congstar und die renommierte Fachzeitschrift connect Freestyle gemeinsam durchgeführt haben. Knapp 13.000 Smartphone-Nutzer haben bestätigt, dass der Schutz sensibler Daten auf dem Handy, z.B. durch eine Sicherheits-Software noch längst nicht selbstverständlich ist.“
congstar hat Tipps zusammengestellt, wie man die Möglichkeiten grenzenloser Kommunikation sicherer nutzen kann:
Kontrolle der „digital footprints“
Wer sich im Internet bewegt, hinterlässt Spuren – digital footprints werden diese genannt. Anonymes Surfen gehört weitgehend der Vergangenheit an; kommerzielle Websites schreiben unter anderem das Nutzungsverhalten der User mit und blenden beim nächsten Besuch die vermeintlich passenden Sonderangebote ein. Will man die „Dauermitschriften“ unterbrechen, sollte man sich angewöhnen, sehr regelmäßig den „Verlauf“, den „Cache“ und die „Cookies“ zu löschen. Dies funktioniert in den Einstellungen des Browsers oder in den allgemeinen Einstellungen des Smartphones mit wenigen Handgriffen.
Wer vermeiden will, dass Nutzungsdaten von unterschiedlichen Plattformen ganz einfach zusammengeführt werden können, loggt sich vor dem Surfen im Web aus seinen Profilen aus („ausloggen“ oder „abmelden“). Dies gilt für Kundenprofile ebenso wie für die persönlichen Profile in sozialen Netzwerken.
Informationsverhalten: Weniger ist mehr
Wie viele persönliche Informationen sind für die Öffentlichkeit oder für einen größeren Kreis bestimmt, was ist nützlich und was kann schaden?
„Smartphone-Nutzer sollten sich bei jeder Information, die sie ins Netz stellen, darüber im Klaren sein, für wen sie bestimmt ist und wer unbefugt darauf zugreifen könnte.“ sagt Stephan Heininger von congstar. „Weniger Informationen zu liefern oder den Zugriff einzuschränken, bringt dabei mehr Sicherheit. Denn ein Foto in Verbindung mit Klartext-Namen und Adresse zieht vielleicht unerwünschte Personen an und der Party-Bericht im Netz könnte das nächste Bewerbungsgespräch erschweren.“ Darüber hinaus werden Informationen von einer Website oft auch auf andere gespiegelt oder übernommen, so dass aus einer Information im Netz schnell mehrere werden können.
Kommunikationsverhalten: Passende Kanäle wählen
Telefonieren, SMS verschicken, mailen und soziale Kontakte über Netzwerke pflegen: Flat-Tarife machen die grenzenlose Kommunikation auf allen Kanälen attraktiv – aber ist jeder Kanal für jede Art von Kommunikation geeignet, und sollen Telefonnummer und Mailanschrift überall bekannt sein?
Bei jedem Telefonat hat man die Wahl, mit Anruferkennung oder ohne aufzutreten, wenn kein Rückruf erwünscht ist – die Telefoneinstellungen im Smartphone oder Handy lassen sich schnell ändern. Auch mehrere Mailadressen, darunter geschäftliche, ganz private und solche, speziell für den Eintrag in Verzeichnissen mit hoher Spam-Gefahr, lassen sich in den Minicomputern parallel verwalten.
Emails bieten sich statt SMS oder Telefonaten an, wenn die Korrespondenz nachvollziehbar bleiben und z.B. auf dem Rechner gespeichert werden soll; SMS funktionieren gut in Situationen, in denen man nicht mit einem Anruf stören will; ein zwangsläufig knapper SMS-Text hingegen ist selten geeignet, um etwaige Missverständnisse auszuräumen – das wiederum funktioniert besser am Telefon.
Ob Anruf, E-Mail oder SMS – volle Flexibilität und Wahlfreiheit zwischen den Kanälen bieten Tarife wie die Allnet Flat von congstar, die es schon für weniger als 30 Euro monatlich gibt. Weitere Informationen über congstar unter www.congstar.de. Wissenswertes rund um das Thema Smartphone & Sicherheit unter www.congstar.de/infos/smartphone-sicherheit/.
Ein Gedanke zu “congstar gibt Tipps für mehr Sicherheit im Mobilfunk”
Einige Tipps treffen sicherlich zu, gerade bei normalen Handynutzern. Jedoch geht die größte Gefahr doch von sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook aus. Die dort gesammelten Daten sind doch für eine Weitergabe bestimmt.
Auch die gute alte SMS und E-Mail wird heute kaum noch genutzt, vielmehr schreibt man doch eine Whatsapp. Den Sinn dahinter hab ich nicht wirklich erkennen können. Warum soll ich einem Dienst meine privaten Informationen anvertrauen, wo ich doch eine E-Mail schreiben kann (gilt natürlich nicht für Free-Mail Anbieter).
Was mich auch ein wenig stutzen lässt…. congstar ist doch eine Tochter der Telekom… war da die letzten Jahre nicht immer mal wieder was mit Datenskandalen?