02.08.2012 – EWE TEL GmbH
EWE TEL erweitert sein Netz für schnelles Internet
Im Laufe des Jahres können bis zu 380.000 Haushalte profitieren
Oldenburg. 2. August 2012. Der regionale Telekommunikationsanbieter EWE TEL erweitert sein Angebot für schnelle Internetverbindungen. Das Oldenburger Unternehmen rüstet bis Ende des Jahres einen Großteil seiner Schnittstellen im Netz, die so genannten Hauptverteiler, mit neuer Technik auf. So können bis zu 380.000 Haushalte im Umkreis von ca. 1,2 Kilometer um diese Knotenpunkte höhere Internetgeschwindigkeiten erzielen. Die ersten rund 380 Verteiler sind bereits ausgebaut worden.
Cloppenburg, Leer und Melle haben es schon. Osterholz-Scharmbeck bekommt es in Kürze. Bis Ende 2012 profitieren zahlreiche Städte und Gemeinden im Nordwesten Niedersachsens sowie in Teilen von Bremen und Nordrhein-Westfalen von einer verbesserten Internetinfrastruktur der EWE TEL GmbH. „In vielen kleinen und großen Ballungsräumen können wir damit erstmalig schnelles Internet mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde anbieten“, erklärt Ulf Heggenberger, EWE TEL-Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing. „Breitbandausbau ist nicht nur ein Thema für ländliche Gebiete. Die Nachfrage nach höheren Bandbreiten steigt insgesamt, auch in den Zentren. Wir wollen unsere Kunden weiterhin bestmöglich versorgen. Dafür entwickeln wir unser Netz stetig weiter.“
Wer nah dran ist, kann schneller surfen
EWE TEL baut nach und nach in den meisten seiner Netzknotenpunkte zusätzliche Technik ein. Danach sind im Umfeld von etwas über einem Kilometer dieser Verteiler Breitbandanschlüsse mit Hochgeschwindigkeit möglich. Eingebaut wird dieselbe DSL-Technik, die auch in den so genannten „weißen Flecken“ in eher ländlichen Gebieten zum Einsatz kommt. Im Unterschied dazu ist jetzt aber kein Tiefbau notwendig. „Die Hauptverteiler sind bereits direkt an das EWE-Hauptnetz angebunden. Die Arbeiten sind daher weniger aufwendig und gehen schneller“, so Heggenberger. In allen ausgebauten Gebieten hängt es von der Entfernung und von der eigenen Leitungsqualität ab, ob der schnelle Anschluss verfügbar ist.
Die bisher schon ausgebauten Hauptverteiler liegen in der Region Ems-Weser-Elbe, Bremen und Bremerhaven sowie im Raum Osnabrück und im Kreis Steinfurt. In der zweiten Jahreshälfte folgen Gebiete in Ostwestfalen-Lippe, wo EWE TEL ebenfalls aktiv ist. Zudem kommen weitere Städte und Gemeinden in den schon genannten Regionen hinzu.
Um zu prüfen, ob an der eigenen Adresse höhere Bandbreiten möglich sind, empfiehlt EWE die Beratung in einem der Servicepunkte oder den Verfügbarkeits-check online unter www.ewe.de/breitband.