Smartphones in Europa gefragt wie nie zuvor

Smartphones in Europa gefragt wie nie zuvor

Aktuelle Ergebnisse der GfK zum Mobilfunkmarkt 2011

(PresseBox) Nürnberg, 13.02.2012, Die Nachfrage nach Mobiltelefonen ist in Europa im Jahr 2011 erneut gestiegen, da insbesondere Smartphones bei den Konsumenten zunehmend beliebter werden. Im Jahr 2011 wurden laut GfK 3,2 Prozent mehr Mobiltelefone verkauft, insbesondere schnellte der Absatz von Smartphones um 67 Prozent nach oben.

Im vergangenen Jahr kauften die europäischen Konsumenten insgesamt 258 Millionen Handys und damit 3,2 Prozent mehr als im Jahr 2010. Diese positive Entwicklung verdankt die Branche vor allem einer ganz bestimmten Handysparte, nämlich den Smartphones. Für sie nahm im Jahresverlauf die Nachfrage um 67 Prozent zu.

Während im Jahr 2010 der Smartphone-Anteil noch bei 22 Prozent aller verkauften Mobiltelefone lag, waren es 2011 bereits 36 Prozent. Im Dezember 2011 stieg dieser Anteil sogar auf 45 Prozent. In allen 25 betrachteten Ländern Europas verzeichneten die Händler bei Smartphones ein hohes zweistelliges Absatzplus: zwischen 35 Prozent in Großbritannien und 105 Prozent in der Region Eurasien (Kasachstan, Russland, Türkei und Ukraine). Der aktuell größte europäische Markt für Smartphones ist Großbritannien, wo mehr als 17 Prozent aller Smartphones verkauft werden. Dahinter liegen Deutschland, Österreich und Schweiz mit einem Anteil von zusammen 16 Prozent. Der durchschnittliche Preis von Mobiltelefonen stieg zwischen 2010 und 2011 um 8 Prozent auf 200 Euro.

Die Handelsexperten der GfK rechnen damit, dass die Branche der digitalen Endgeräte, dazu zählen unter anderem Mobiltelefone, LCD-Fernseher, Computer, Digitalkameras, Tablet-PCs und Bürogeräte in diesem Jahr 22 Prozent ihrer weltweiten Umsätze allein mit dem Verkauf von Smartphones erwirtschaften wird. Das wäre ein Zuwachs um 4 Prozentpunkte im Vergleich zu 2011.

Zur Methode

Die GfK erhebt im Rahmen ihres Handelspanels in mehr als 90 Ländern weltweit regelmäßig Daten zu Mobil- und Festnetztelefonen, mobilen Breitband-Sticks, Mobilfunkzubehör, Funkgeräten, Telefontarifen und mobilen Inhalten wie Spiele und Klingeltöne. Der vorliegenden Analyse liegen Informationen zur Entwicklung des Mobilfunk-Marktes 2011 in den 25 Ländern Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Kasachstan, Lettland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien, Türkei, Ukraine und Ungarn zu Grunde.

Weitere Informationen: Arndt Polifke, Tel. +49 911 395-3116 arndt.polifke@gfk.com,www.gfkrt.com oder vom 27. Februar bis 1. März am GfK-Stand (Halle 7, Stand 7C69) auf dem GSMA Mobile World Congress in Barcelona, Spanien.

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