Insgesamt 23 Schüler der Gemeinschaftshauptschule Emil-Barth-Straße in Düsseldorf präsentierten bei Vodafone heute ihre Ideen für zukünftige Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Telekommunikation. Dabei überlegten sie sich u.a. einen Nachhilfelehrer, der als 3D-Hologramm aus dem Display des Mobiltelefons heraus erscheint. Auch die Möglichkeit der direkten Darstellung von SMS und Anrufen auf der Brille des Handynutzers wurde diskutiert. Während der vier Tage standen ihnen Vodafone-Experten mit Denkanstößen und Feedback zur Seite.
90 Prozent aller Jugendlichen in Deutschland besitzen ein Handy. Wer wäre also besser dafür geeignet, sich gemeinsam mit Vodafone Gedanken über das Mobiltelefon der Zukunft zu machen? Seit Montag (12. Dezember 2011) entwickelte die neunte Klasse der Gemeinschaftshauptschule Emil-Barth-Straße Ideen für Produkte und Dienstleistungen rund um die Kommunikation von morgen. Sie erlebten dabei nicht nur Innovationsprozesse hautnah, sondern konnten auch einen tiefen Einblick in die Arbeitswelten bei Vodafone bekommen. Mit einer Abschlusspräsentation vor Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens endete heute die Projektwoche.
Schon vor dem Start des Projektzeitraums hatten sich die Schüler über die Megatrends der Mobilfunkbranche informiert. Bei Vodafone durchliefen sie dann einen exemplarischen Innovationsprozess. Die Ideen erinnern an Science-Fiction-Szenarien: Ein Nachhilfelehrer erscheint als 3D-Hologramm aus dem Handy und unterstützt bei den Hausaufgaben. Auch die direkte Abbildung von Anrufen und SMS auf einer Brille oder Armbanduhr des Nutzers wurde von den Schülern intensiv diskutiert. Mitarbeiter von Vodafone gaben dazu Denkanstöße und Feedback, damit auch die technische und finanzielle Umsetzung nicht vergessen wurde. Strategie-Experten, Innovationsmanager und Techniker des Unternehmens standen den Nachwuchserfindern während der vier Tage zur Seite.
Der Ausbildungsverantwortliche von Vodafone, Stefan Herbst, und zwei seiner Auszubildenden zeigten den Schülern Wege ins Unternehmen auf. „Vodafone bietet Schülern eine Vielzahl von Möglichkeiten: Zur Wahl stehen diverse kaufmännische oder technische Ausbildungen, aber auch eine Lehre zum medizinischen Fachangestellten, zum Koch oder zur Restaurantfachkraft ist möglich. Wir freuen uns immer über motivierte und engagierte Bewerber“, so Stefan Herbst.
Jugend denkt Zukunft ist eine Initiative der Wirtschaft und richtet sich an Schüler aller Schultypen der Jahrgangsstufen neun bis zwölf. Das Innovationsspiel wird gefördert von der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit. Die Gemeinschaftshauptschule Emil-Barth-Straße nimmt bereits zum zweiten Mal an dem Projekt teil. „Aus den Erfahrungen im vergangenen Jahr wissen wir, dass die Schüler von der Zusammenarbeit mit Vodafone sehr profitieren. Sie sammeln hier wertvolle praktische Erfahrungen außerhalb des Schulalltags – und das mit Begeisterung und Engagement“, berichtet die Klassenlehrerin Astrid Kierdorf. Deshalb hat sie sich auch zusammen mit der Schulsozialarbeiterin Tina Hellenkamp intensiv für die erneute Teilnahme der Schule an der Projektwoche eingesetzt.